Juhui, ein Sponsor! 
Tuesday, 28.May 2013, 09:51
Posted by Natalie

Juhui, heute war ich bei der CH Stiftung in Solothurn um über einen „Zuschuss“ für unser Projekt zu sprechen. Die CH Stiftung unterstützt ganz viele tolle Sachen, die mit Austausch in Europa zu tun haben (Schüler, Lehrer, Lehrlinge, ganze Schulen, ...) und die finanzieren auch sogenannte Job-Shadowing von Schweizer Lehrern, die in eine Schule in ein anderes Land möchten, um zu schauen, was da anders ist und was wir Schweizer evtl. davon übernehmen könnten.
Und einen solchen Zuschuss werde ich jetzt also beantragen! Das ganze ist etwas aufwändig, aber dafür gibt es einen Zustupf and die Lebenskosten da in den ersten sechs Wochen – und evtl. werden auch noch die Reisekosten übernommen! Das ist ja nicht schlecht!

Im Gegenzug muss ich nachher einen Bericht schreiben, und – und das ist der Stiftung besonders wichtig – mein neues Wissen etwas „streuen“, damit der Austausch auch im grösseren Rahmen etwas bringt, und alle Schulen Europas ein kleines bisschen näher zusammenrücken ;o)
Leider ist die Einreichefrist erst im September, und der Entscheid wird dann erst Ende Oktober gefällt, ob meinem Antrag stattgegeben wird, aber die Frau war sehr zuversichtlich, und meinte, wenn ich alles gut ausfülle, dann sollte das kein Problem sein!
Für mich heisst es jetzt zuerst mal überlegen, was unser Austausch den schweizer Schulen bringen könnte, und das dann so zu formulieren, dass es gewinnend tönt. Aber eben, da habe ich noch etwas Zeit!

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Wow, ein Haustausch! 
Thursday, 16.May 2013, 16:50
Posted by Natalie
„Haustausch – Wow! Wie seid ihr denn auf das gekommen?“
Als wir uns entschlossen hatten, dass und wann wir unser Halbjahr in Orkney machen möchten, begannen wir uns durch Mietshäuser zu klicken und kamen dabei auf die Idee mit dem Haustausch. „Aber“ – da waren wir uns schon im Klaren – „die Chance ist ja winzig klein, dass jemand gerade in dieser Zeit mit uns tauschen möchte!“, vor allem, weil Orkney im ganzen nur 20‘000 Einwohner hat, diese aber auf 20 Inseln verteilt sind, und wir eigentlich auf die grösste Insel wollten, die Mainland heisst.
(Naja, ich wäre eigentlich ursprünglich auch gerne auf eine kleinere gegangen, bin jetzt aber sehr froh, dass wir doch auf Mainland sind! Die grösseren der kleineren Inseln haben vielleicht ein paar hundert Einwohner, ein kleines Lädeli, und sonst nicht mehr viel!!)
Also, Wahrscheinlichkeitsrechnung: Mainland hat etwas über 18‘000 Einwohner, 8000 davon in Kirkwall (grösste „Stadt“) und 2‘000 in Stromness, welches schon zweitgrösster Ort ist. Wie gross ist die Chance, jemand zu finden, der (ohne unsere lange Vorbereitungszeit) bereit ist, das Abenteuer einzugehen, der auch ein Haus besitzt und das vom Job her machen kann und will???
Trotzdem, wir schalteten eine Anzeige in der Lokalzeitung – grösstes (und teuerstes...) Format, und waren ganz „excited“, als der Donnerstag kam, an dem die Anzeige erschien!



Und da, schon am gleichen Tag erhielten wir eine email: „sounds interesting, tell me more!“
Erst noch von einer Lehrerin! Wir schrieben ganz enthusiastisch zurück und sie antwortete gleich wieder, erzählte uns von ihrem grossen Haus und der familiären Situation, die evtl. eine so lange Auszeit nicht zulassen würde...
Nach vielen emails teilte sie uns mit, dass sie leider nicht mit uns tauschen könnte.
Wir hatten keine weiteren Reaktionen von unserer Anzeige, also surften wir weiter durchs Netz, suchten schöne Mietshäuser – aber die Idee vom Haustausch liess uns doch nicht los, und irgendwann (wir hatte unterdessen drei Häuser gefunden, die wir long-term mieten könnten) kam ich auf die Idee, zwei beliebte Orkney-Facebook-Seiten anzufragen. „Living Orkney“, ein Heftli, das wir abonniert hatten – und die Orkney Library. Beide haben über 1000 Followers.
Die Library schrieb zurück, dass sie das nicht könnten, aber ein Poster im Mitarbeiterzimmer aufhängen würden (es wurde aber auch nichts daraus) und der Editor vom Living Orkney setzte es gleich online und bot mir an, es auch noch auf seiner privaten Seite zu veröffentlichen.
Natürlich sagten wir zu!

Weniger als eine Stunde später bekamen wir eine Antwort, von einer Frau, die uns ihr Haus (günstig) vermieten würde!
Einen Tag später dann die Anfrage von M&J – und so starteten wir unser Glück!
(Übrigens haben wir in den Frühlingsferien das andere Haus gemietet, es war unser back-up-house).
So bin ich wieder ziemlich fän von Facebook ;o)

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Beliebteste Inseln in Europa 
Sunday, 12.May 2013, 16:14
Posted by Natalie
Hast du gewusst, dass Tripadvisor Mainland Orkney als eine der zehn beliebtesten Inseln in Europa gewählt hat?

http://www.tripadvisor.com/TravelersCho ... ds-cTop-g4


(Nix mehr mit Geheimtipp ;o)
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BA 
Tuesday, 07.May 2013, 13:09
Posted by Natalie
Juhui! Habe soeben £400 von BA gutgesprochen bekommen, weil wir ein Horror-Heimflug-Debakel in Heathrow hatten!

Mein Glaube an BA ist wieder gewachsen!
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Transport!  
Tuesday, 07.May 2013, 08:29
Posted by Natalie
Da sind eigentlich zwei Fragen drin: Wie kommen wir (und all unser Zeug) nach Orkney und wieder zurück – und wie können wir uns in Orkney bewegen.
Frage zwei hat sich unterdessen teilweise erledigt, weil sich M&J gewünscht haben, mit uns nicht nur das Haus, sondern auch das Auto zu tauschen. Anfänglich hatten wir unsere Bedenken, da dies weitere Möglichkeiten für Komplikationen (und Desaster) mit sich bringt, aber unterdessen haben wir uns mit der Idee angefreundet – und werden wohl im Herbst ein Auto kaufen, das wir dann tauschen können! Und wir hoffen, dass uns dort ein Auto genügt! Auch hoffen wir aufs Velo fahren, obwohl uns jemand erzählt hat, dass sie das Velo weggeräumt hat, als sie realisiert hat, dass sie oft auch abwärts stark pedalen muss, um vom Fleck zu kommen (Wind sei dank)... We will see...
Durch den Auto-Tausch hat sich jetzt eine gute Option für unsern Grosstransport geöffnet: Wir könnten mit unserem Auto – und unserem ganzen Gepäck nach Orkney fahren, das Auto dort leeren und dann M&J übergeben, die es mit ihren Sachen füllen und wieder zurück in die Schweiz fahren.
Diese Option ist im Moment unsere Favoritin (Alternative wäre, dass wir alle mit dem Flugzeug fliegen, und extra bezahlen, um ein zweites Gepäckstück mitzunehmen. Das gäbe dann acht Stück a 20kg. Aber wenn man bedenkt, dass wir wohl alle zwei oder drei Jacken brauchen, die schon mindestens einen Koffer füllen, dann verschiedene Schuhe, Hosen, Pullover, Schneeanzüge, .... haben wir grosse Zweifel, ob acht Köffer wirklich auch nur im mindesten reichen könnten...)
Für die Option fahren gibt es die Varianten mit oder ohne Kinder fahren. Ohne Kinder könnten wir viel mehr Sachen ins Auto packen – und die Fahrt wäre auch einfacher – und die Kinder könnten nochmals zusätzliche Gepäckstücke mitnehmen, wenn sie ein paar Tage später mit dem Flugzeug kämen. Die mögliche Schwierigkeit dieser Version ist einfach, dass der Reisetag für die Kinder im dümmsten Fall etwas schwierig sein könnte. Eine Option wäre für sie das begleitete Fliegen, das anscheinend sehr gut ist, und wohl auch ok wäre, falls es kein Zwischenfall gäbe. (Nach unserem problemlosen Hinflug dachten wir, diese Version sei die perfekte! Nach dem zwischenfallreichen Rückflug sind wir uns nicht mehr ganz so sicher...) die andere Version ist, dass zB der Grandad als Begleitperson mitfliegen würde.

Da stecken wir im Moment – und wer weiss, vielleicht habt ihr noch eine Idee?

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